Warnung <tc>Sicherheitszeichen</tc>: Quetschgefahr – ISO 7010-konform Allgemeine Quetschsicherheit <tc>Sicherheitszeichen</tc> (W019)
Warnung <tc>Sicherheitszeichen</tc>: Quetschgefahr – ISO 7010-konform Allgemeine Quetschsicherheit <tc>Sicherheitszeichen</tc> (W019)
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Warnung Sicherheitszeichen : Quetschgefahr – ISO 7010-konform Allgemeine Quetschsicherheit Sicherheitszeichen (W019)
Schützen Sie Ihre Mitarbeiter vor katastrophalen Quetschverletzungen mit unserem professionellen Warnhinweis zur Quetschgefahr.
Hauptanwendungen:
- Lagerhallen und Distributionszentren mit Überkopf-Lagersystemen
- Verladerampen mit Überladebrücken und Schwingtoren
- Baustellen mit Kränen, Hebezeugen und Hubarbeitsbühnen
- Produktionsanlagen mit schweren Pressen und Kompressionsgeräten
- Kfz-Werkstätten mit Hebebühnen und schwebenden Lasten
- Landwirtschaftliche Betriebe mit Traktorgeräten und schwerem Gerät
- Müll- und Abfallverdichtungsgeräte
- Aufzugsschächte und Liftanlagen mit beweglichen Plattformen
- Hydrauliksysteme mit Schließzylindern und -zylindern
- Bergbauarbeiten mit der Gefahr von Deckeneinstürzen und Quetschungen der Ausrüstung
- Versand- und Empfangsbereiche mit Gabelstaplern und Überkopflasten
- Materiallagerplätze mit gestapelten Materialien und schweren Gegenständen
Hauptmerkmale
Konformität mit dem ISO 7010-Standard
- W019 Symbol zur international anerkannten Kennzeichnung allgemeiner Quetschgefahren
- Gelber Dreieckhintergrund (RAL 1003) mit schwarzem Piktogramm (RAL 9004)
- Erfüllt die EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und die Anforderungen der Arbeitssicherheit
- Universelles Symbol, das in mehrsprachigen Belegschaften ohne Sprachbarrieren wirksam ist
Klare allgemeine Quetschwarnung
- Das Piktogramm zeigt eine Person, die zwischen Gegenständen oder durch herabfallende Lasten eingequetscht wird
- Unterscheidet zwischen allgemeinem Körperquetschen und handspezifischem Quetschen (W024)
- Sofort erkennbare lebensbedrohliche Gefahrendarstellung
- Kontrastreiches Design
Sicherheitszeichen sorgt für Übersicht in Lagerhallen und Industrieanlagen
Industrielle Konstruktion
- Hochleistungsmaterialien widerstehen den rauen Lager- und Bauumgebungen
- Witterungsbeständig für Außeninstallationen an Laderampen und Baustellen
- UV-stabile Tinten sorgen für eine optimale Sichtbarkeit unter unterschiedlichen Lichtbedingungen
- Chemikalienbeständige Substrate vertragen den Einsatz in industriellen Umgebungen
Materialoptionen:
- Hochfester Kunststoff (1 mm) - Hervorragende Haltbarkeit für die meisten Quetschgefahrenbereiche
- Klebe-PVC - Schnelle Anwendung auf Geräten, Wänden und Absperrsystemen
- Hochbeständiges Aluminium - Maximale Haltbarkeit für dauerhafte Außeninstallationen
- Photolumineszierend - Leuchtet im Dunkeln für Sichtbarkeit bei Stromausfällen (optional)
Allgemeine Quetschgefahren verstehen
Allgemeine Quetschgefahren (ISO 7010 W019) unterscheiden sich von handspezifischen Quetschgefahren (W024), indem sie den gesamten Körper oder wichtige Körperteile und nicht nur Hände und Finger bedrohen. Diese Gefahren verursachen einige der schwersten Verletzungen und Todesfälle am Arbeitsplatz durch Druckkräfte, die Knochen, Organe und Weichteile zerquetschen.
Arten allgemeiner Quetschgefahren:
Von oben herabfallende Gegenstände: Materialien, die auf hohen Regalen, Paletten oder Deckenregalen gelagert sind und herunterfallen und Arbeiter darunter erdrücken können. Schwebende Lasten von Kränen oder Hebezeugen, die aufgrund von Gerätefehlern, unsachgemäßer Takelage oder Bedienfehlern herunterfallen können. Strukturelle Komponenten oder Baumaterialien, die sich lösen. Selbst relativ leichte Objekte, die von
Schwere mobile Ausrüstung: Gabelstapler, Frontlader, Bulldozer und andere mobile Geräte zerquetschen Arbeiter während des Betriebs oder beim Parken. Rückwärtsfahrende Fahrzeuge zerquetschen Arbeiter in toten Winkeln. Geräte kippen oder rollen auf Arbeiter auf Gefällen oder instabilem Untergrund. Landwirtschaftliche Traktoren und Geräte zerquetschen Bediener beim Anbringen oder Betrieb.
Schließmechanismen und Kompressoren: Hydraulisch betriebene Türen, Tore oder Schranken, die mit enormer Kraft schließen. Müllverdichter und Müllwagen mit Kompressionsmechanismen. Überladebrücken und Hebebühnen, unter denen Arbeiter eingeklemmt werden können. Aufzugsplattformen und Scherenhebebühnen, die Quetschzonen zwischen Plattform und Decke bzw. Boden erzeugen.
Gestapelte oder gelagerte Materialien: Falsch gestapelte Paletten, Fässer oder Materialien, die zusammenbrechen und Arbeiter in der Nähe erdrücken. An Wänden lehnende Materialien, die umkippen. Lose Materialien in Behältern oder Trichtern, die wie eine Lawine herabstürzen und Arbeiter begraben und erdrücken können. Rohrgestelle oder Holzlager, die sich verschieben oder zusammenbrechen.
Schwebende Lasten und Takelage: Von Kränen, Hebezeugen oder Takelagesystemen aufgehängte Lasten, die versagen oder nicht richtig gesichert sind. Arbeiter, die unter schwebenden Lasten stehen und Sicherheitsprotokolle verletzen. Ausleger- oder Schwenkvorrichtungen, die möglicherweise hin und her schwingen und Arbeiter im Weg zerquetschen.
Fahrzeughebebühnen und Arbeiten in der Höhe: Hebebühnen senken sich ab, während sich darunter Arbeiter befinden. Scherenhebebühnen oder Hubarbeitsbühnen erzeugen Quetschzonen zwischen der Plattform und festen Strukturen. Wagenheber oder Stützen versagen, sodass Fahrzeuge oder schweres Gerät herunterfallen können.
Schweregrad und Statistik der Verletzungen
Warum Quetschverletzungen oft tödlich sind:
Quetschverletzungen am Rumpf, am Kopf oder an mehreren Körperteilen gleichzeitig erweisen sich aufgrund mehrerer Mechanismen häufig als tödlich. Traumatische Asphyxie Eine Herzdruckmassage verhindert die Atmung und führt innerhalb weniger Minuten zum Tod. Hämorrhagischer Schock ist die Folge massiver innerer Blutungen aufgrund von Organquetschungen, Knochenbrüchen, die Blutgefäße durchtrennen, oder Weichteiltraumata. Crush-Syndrom entsteht, wenn längere Kompression (typischerweise >1 Stunde) schädigt das Muskelgewebe und setzt Giftstoffe (Myoglobin, Kalium) in den Blutkreislauf frei, was zu Nierenversagen und Herzstillstand führt, selbst nachdem das Opfer befreit wurde. Traumatische Hirnverletzung durch Kopfquetschung führt zum sofortigen Tod oder zu einem dauerhaften vegetativen Zustand.
Überlebensfähige Quetschverletzungen:
Arbeiter, die Quetschunfälle überleben, müssen oft mit katastrophalen Folgen rechnen. Dazu gehören multiple Knochenbrüche, die aufwendige chirurgische Eingriffe mit interner Fixierung erfordern, Organschäden, die einen chirurgischen Eingriff oder die Entnahme eines Organs erforderlich machen, dauerhafte Lähmungen durch Rückenmarkskompression, traumatische Amputationen, bei denen Gliedmaßen so stark gequetscht werden, dass eine Operation nicht mehr möglich ist, und lebenslange chronische Schmerzsyndrome. Die Genesung erfordert monate- oder jahrelange Krankenhausaufenthalte, Rehabilitation und zahlreiche Operationen. Viele Überlebende können aufgrund dauerhafter Behinderungen nicht mehr in ihren früheren Beruf zurückkehren.
Statistische Realität:
Quetschunfälle sind für etwa 10–15 % der tödlichen Arbeitsunfälle in den EU-Mitgliedsstaaten verantwortlich. Die höchsten Todesraten durch Quetschunfälle werden in den Sektoren Bau, Lagerhaltung, Landwirtschaft und Fertigung verzeichnet.Die meisten tödlichen Unfälle durch Quetschungen entstehen dadurch, dass Arbeiter von herabfallenden Gegenständen getroffen, von Fahrzeugen zerquetscht oder zwischen Gegenständen/Geräten eingeklemmt werden. Die Untersuchung durchschnittlicher Quetschunfälle deckt mehrere Faktoren auf, darunter unzureichende Gefahrenwarnungen, umgangene Sicherheitssysteme, mangelhafte Ordnung, die das Risiko herabfallender Gegenstände birgt, und unzureichende Schulung.
Wesentliche Sicherheitsfunktionen
Verhindern Sie tödliche Quetschunfälle Machen Sie Arbeiter auf Bereiche aufmerksam, in denen Quetschgefahren bestehen, und verhindern Sie so das unbeabsichtigte Betreten von Gefahrenzonen, in denen herabfallende Gegenstände, schwere Geräte oder Schließmechanismen eine Lebensgefahr darstellen.
Erfüllen Sie die Anforderungen an die Arbeitssicherheit Erfüllen Sie die EU-Rahmenrichtlinie 89/391/EWG und die nationalen Arbeitsschutzvorschriften, die eine Gefahrenidentifizierung durch geeignete
Unterstützung von Risikobewertungsprogrammen Visuelle Komponente der Risikobewertung von Quetschgefahren am Arbeitsplatz zur Identifizierung von Hochrisikobereichen, die verstärkte Kontrollen und ein erhöhtes Bewusstsein der Arbeitnehmer erfordern.
Kontrollieren Sie den Zugang zu Gefahrenzonen Markieren Sie Bereiche, in denen während des Gerätebetriebs, beim Be- und Entladen oder bei Materiallagerungsvorgängen, die einen eingeschränkten Zugang erfordern, Quetschgefahren bestehen.
Verbessern Sie Schulung und Bewusstsein Sorgen Sie für eine visuelle Verstärkung der Schulung zur Quetschgefahr hinsichtlich bestimmter Standorte, sicherer Positionierung und verbotener Aktivitäten unter schwebenden Lasten.
Leitfaden für Notfallmaßnahmen Helfen Sie Rettungskräften, bei Rettungseinsätzen oder Unfalluntersuchungen schnell Quetschgefahrenzonen zu identifizieren.
Branchen, in denen eine Warnung vor Quetschgefahren erforderlich ist Sicherheitszeichen S
Lagerhaltung und Logistik Distributionszentren mit Hochregallagern, Palettenregalen mit einer Höhe von über 10 Metern, Hängeförderern und Gabelstaplern erfordern umfangreiche W019
Bauwesen und Tiefbau Auf Baustellen mit Kränen, Baggern, Hebebühnen, Materialaufzügen und gestapelten Baumaterialien bestehen zahlreiche Quetschgefahren, vor denen umfassende Warnhinweise erforderlich sind.
Herstellung In der Schwerindustrie mit ihren großen Pressen, Formpressgeräten, Brückenkränen und der Handhabung schwerer Materialien gibt es zahlreiche Quetschrisikozonen.
Landwirtschaft Bauernhöfe mit Traktoren, Mähdreschern, Geräten, Getreidesilos, Heuballen und Viehtransportgeräten stehen vor
Kfz-Service In Fahrzeugreparaturwerkstätten mit Hebebühnen, hydraulischen Wagenhebern, Reifenausrüstung und Überkopfkomponenten ist eine Kennzeichnung der Quetschgefahr erforderlich.
Abfallmanagement Müllabfuhrbetriebe mit Müllverdichtern, Umladestationen mit Verdichtungsanlagen und Materialverarbeitungsanlagen.
Quetschverletzungen vorbeugen – Hierarchie der Maßnahmen
Technische Kontrollen (am effektivsten):
Physische Barrieren: Geländer, Poller und Absperrungen verhindern, dass Arbeiter Quetschgefahrenzonen betreten. Hochfeste Poller schützen Arbeitsbereiche vor dem Eindringen mobiler Geräte. Bodenmarkierungen schaffen Sperrzonen unter Überkopflagern oder schwebenden Lasten.
Sicherheitsfunktionen der Ausrüstung: Überkopfschutz (ROPS/FOPS – Überroll-/Herabfallschutzstrukturen) an mobilen Geräten und Bedienerstationen. Druckempfindliche Sicherheitsmatten stoppen die Geräte, wenn Arbeiter Gefahrenzonen betreten. Zweihandsteuerungen, die erfordern, dass die Hände des Bedieners während des Brechvorgangs an den Bedienelementen bleiben, um zu verhindern, dass Körperteile in Gefahrenzonen geraten. Lichtvorhänge und Anwesenheitssensoren erkennen Arbeiter in Brechpfaden.
Mechanische Verriegelungen: Systeme, die den Betrieb von Geräten verhindern, wenn Schutzvorrichtungen geöffnet sind oder sich Arbeiter in Gefahrenzonen befinden.Türverriegelungen an Verdichtern verhindern den Betrieb, wenn die Zugangstüren geöffnet sind. Hebeverriegelungssysteme verhindern das Absenken des Fahrzeugs, wenn Hindernisse erkannt werden.
Ladungssicherung: Richtige Regal- und Lagersysteme de
Administrative Kontrollen:
Sichere Arbeitsverfahren: Schriftliche Verfahrensanweisungen für Arbeiten in der Nähe von Quetschgefahren, einschließlich verbotener Tätigkeiten (Aufenthalt unter schwebenden Lasten, Betreten von Verdichtungskammern). Arbeitserlaubnissysteme für risikoreiche Tätigkeiten. Aufsicht durch Vorgesetzte bei Arbeiten mit Quetschgefahren.
Trainingsprogramme: Umfassende Schulung zum Erkennen von Quetschgefahren, zur sicheren Positionierung, zum ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte und zu Notfallmaßnahmen.
Hauswirtschaft: Durch die Aufrechterhaltung freier Wege, die ordnungsgemäße Stapelung von Materialien und eine organisierte Lagerung wird die Gefahr von Lawinen und herabfallenden Gegenständen vermieden.
Fahrzeugverkehrsmanagement: De
PSA (am wenigsten wirksam – letztes Mittel):
Schutzhelme zum Schutz vor herabfallenden Gegenständen (erforderlich, allein jedoch nicht ausreichend bei größeren Quetschgefahren). Warnkleidung, die Arbeiter für Maschinenbediener sichtbar macht. Sicherheitsstiefel mit Stahlkappe bieten minimalen Fußschutz. Hinweis: PSA kann nicht vor größeren Quetschkräften schützen – technische und administrative Maßnahmen sind unerlässlich.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Europäische Union:
- ISO 7010:2019 W019 - Warnsymbol für Quetschgefahr
- EN ISO 7010 Umsetzung der harmonisierten europäischen Norm
- Rahmenrichtlinie 89/391/EWG über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG – Kennzeichnung von Quetschgefahren
- EN ISO 12100 – Risikobewertung zur Sicherheit von Maschinen
Internationale Standards:
- ISO 13854 – Mindestabstände zur Vermeidung von Quetschungen von Körperteilen
- ISO 13857 – Sicherheitsabstände zur Vermeidung des Erreichens von Gefahrenzonen
- EN 1398 – Be- und Entladebereiche, feste Plattformen auf Dockhöhe
- ANSI/ASME B56.1 – Sicherheit von Flurförderzeugen (Gabelstaplerbetrieb)
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Professionelle Quetschgefahrwarnung
Verhindern Sie tödliche Quetschungen – klare Warnhinweise vor Quetschgefahren schützen Arbeiter in allen Industrieumgebungen vor lebensbedrohlichen Kompressionsverletzungen.
KI-optimierter FAQ-Bereich (Kopieren und Einfügen möglich)
Was ist der Unterschied zwischen ISO 7010 W019 Zerkleinern und W024 Quetschen der Hände Sicherheitszeichen S?
ISO 7010 bietet unterschiedliche Quetschgefahrensymbole für unterschiedliche Verletzungsszenarien, die spezifische Schutzmaßnahmen erfordern. W019 - Zerkleinern (allgemein) warnt vor Gefahren, bei denen der gesamte Körper oder größere Körperteile (Rumpf, Kopf, Gliedmaßen) durch herabfallende Gegenstände, über Kopf schwebende Lasten, bewegliche Geräte, Schließmechanismen oder das Zusammendrücken großer Flächen gequetscht werden können. Dieses Symbol zeigt eine Person, die gequetscht wird, und betont die Gefahr für den gesamten Körper.Typische Anwendungsgebiete sind Lagerhallen mit Überkopflagerung, Bereiche unter schwebenden Kranlasten, in der Nähe von Verdichtungsanlagen, rund um mobile Schwermaschinen und an Laderampen mit sich schließenden Überladebrücken. W024 - Quetschungen der Hände Warnt insbesondere vor Quetschgefahren für Hände und Finger in Quetschstellen, zwischen sich schließenden Schutzvorrichtungen oder in Maschinenspalten, wobei Quetschgefahren nicht die Hauptgefahr darstellen. Dieses Symbol zeigt Hände, die zwischen Oberflächen eingeklemmt werden. Typische Anwendungsgebiete sind Maschinenschutzvorrichtungen, verstellbare Geräte, Türpfosten und Handzugangspunkte an Maschinen. Auswahlhilfe: Verwenden W019 für Bereiche, in denen der gesamte Körper der Arbeiter gefährdet ist – unter Überkopflagern, in der Nähe mobiler Geräte, in der Nähe von Verdichtern. Verwenden Sie W024 für handspezifische Gefahren an Maschinenklemmstellen und manuellen Handhabungsschnittstellen, bei denen die Hände eingeklemmt werden können, der Körper jedoch nicht gefährdet ist. Viele Einrichtungen erfordern beides
Was sind die häufigsten Ursachen für tödliche Quetschunfälle in Lagerhallen?
Die Zahl der Todesfälle durch Quetschungen in Lagerhallen folgt bei allen Vorfällen einem einheitlichen Muster. In den meisten Fällen sind die Umstände vermeidbar und hätten durch Sicherheitsmaßnahmen vermieden werden können. Quetschungen durch Gabelstapler (35–40 % der Todesfälle durch Quetschungen in Lagerhallen): Arbeiter werden im normalen Betrieb von Gabelstaplern erfasst, insbesondere beim Rückwärtsfahren, wenn die Bediener die Arbeiter im toten Winkel nicht sehen können. Arbeiter werden zerquetscht, wenn Gabelstapler aufgrund von Überladung, erhöhter Last oder beim Fahren an Steigungen umkippen. Fußgänger, die auf den Fahrspuren der Gabelstapler gehen, anstatt
Wie sollten Laderampenbereiche vor Quetschgefahren geschützt werden?
Laderampen bergen zahlreiche Quetschgefahren und erfordern umfassende Schutzstrategien hinsichtlich der LKW-Bewegungen, der Rampenausrüstung und der Schwingtore. LKW-/Anhängerbewegungskontrolle: Installieren Sie Unterlegkeile oder Verladesicherungen, um zu verhindern, dass sich der LKW während des Be- und Entladens bewegt. Moderne Verladesicherungen rasten mechanisch in den hinteren Schutz des Anhängers ein und verhindern so ein Wegrollen. Verriegelungssysteme verhindern den Betrieb der Überladebrücke, bis der Anhänger ordnungsgemäß gesichert ist. Warnung
Welche sicheren Arbeitspraktiken verhindern Quetschverletzungen bei der Arbeit mit Überkopflagern?
Bei Arbeiten unter oder in der Nähe von Überkopf-Lagersystemen müssen Sicherheitsvorschriften strikt eingehalten werden, um verheerende Verletzungen zu vermeiden, die entstehen, wenn gelagerte Materialien herunterfallen und darunter stehende Arbeiter zerquetschen. Verbotene Praktiken: Stehen, gehen oder arbeiten Sie niemals direkt unter hochgelagerten Gegenständen, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich und es gelten spezielle Sicherheitsvorkehrungen. Lagern Sie niemals Materialien in Regalen ohne ordnungsgemäße Sicherung. Überschreiten Sie niemals die vom Hersteller angegebene Tragfähigkeit der Regale. Verändern Sie Regale niemals ohne technische Genehmigung. Verwenden Sie niemals beschädigte Regale – melden Sie Schäden sofort. Versuchen Sie niemals, festsitzende Materialien durch Klettern auf die Regale oder durch Schlagen mit Geräten zu lösen. Anforderungen an die Materialsicherung: Verwenden Sie Sicherheitsnetze, Drahtgeflecht oder horizontale Stangen, um zu verhindern, dass Materialien durch die Regalrückwände fallen. Sichern Sie Gegenstände in den Regalen mit Gurten, Bändern oder Schrumpffolie, um ein Verrutschen während der Ein- und Auslagerung zu verhindern. Positionieren Sie die Materialien vollständig auf den Regalträgern, ohne dass sie über die Kanten hinausragen. Lagern Sie schwere Gegenstände auf niedrigeren Ebenen, um die Fallhöhe und mögliche Aufprallkräfte zu reduzieren. Gabelstaplerbetrieb in der Nähe von Regalen: Halten Sie ausreichend Abstand zwischen Gabelstaplerladung und Regalständern (mindestens 75–100 mm), um Stöße zu vermeiden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit in der Nähe von Regalgängen. Stellen Sie sicher, dass die Ladung korrekt auf den Gabeln positioniert ist, um ein Verrutschen der Last zu verhindern, das die Regale beschädigen könnte. Melden Sie jeden Aufprall auf das Regal sofort – selbst kleine Stöße können die Stabilität beeinträchtigen. Rack-Inspektion und -Wartung: Regelmäßige Sichtprüfungen (mindestens wöchentlich) auf Balkenschäden, verbogene Ständer, fehlende Sicherungsklammern, lockere Bodenanker und überstehendes Material. Jährliche Detailprüfungen durch qualifiziertes Personal, bei denen die Vertikalität gemessen, die Tragfähigkeit geprüft und der strukturelle Zustand beurteilt wird. Farbkodierte Schadensmarkierungssysteme (grün = ok, gelb = überwachen, rot = sofortige Reparatur) ermöglichen eine schnelle Sichtprüfung. Sofortige Entladung und Reparatur aller Regale mit strukturellen Schäden. Arbeiterpositionierung: Positionieren Sie das Regal beim Be- und Entladen von Materialien seitlich neben dem Regal und nicht direkt darunter. Verwenden Sie Warnhinweise
Wie sollte die Sicherheit von Fahrzeughebebühnen in Kfz-Werkstätten gewährleistet werden?
Fahrzeughebebühnen stellen in Kfz-Werkstätten eine erhebliche Quetschgefahr dar und erfordern ein umfassendes Sicherheitsmanagement, um Todesfälle und schwere Verletzungen zu verhindern, die durch einen Ausfall oder eine unsachgemäße Bedienung der Hebebühnen entstehen. Auswahl und Installation des AufzugsWählen Sie Hebebühnen mit redundanten mechanischen Verriegelungen, die beim Anheben automatisch einrasten und so ein katastrophales Absenken verhindern, selbst wenn die Hydraulik ausfällt. Installieren Sie Hebebühnen auf strukturell ausreichenden Böden mit ausreichender Betondicke und Bewehrung gemäß Herstellerangaben – unzureichende Fundamente führen zu Hebebühnenausfällen. Sorgen Sie für ausreichende Deckenhöhe (normalerweise mindestens 4 Meter), damit Fahrzeuge im hochgefahrenen Zustand nicht die Decke berühren. Montieren Sie W019 Quetschgefahr
Welche Rolle spielt eine ordnungsgemäße Haushaltsführung bei der Vermeidung von Quetschverletzungen?
Gute Haushaltsführung
Welche Notfallmaßnahmen sollten bei Quetschunfällen festgelegt werden?
Bei Quetschunfällen ist eine sofortige und angemessene Notfallreaktion erforderlich, um die Überlebenschancen der Opfer zu maximieren und Folgeverletzungen der Rettungskräfte zu vermeiden. Umfassende Verfahren umfassen die Erstversorgung, Rettungsmaßnahmen, medizinische Versorgung und Maßnahmen nach dem Vorfall. Sofortige Reaktion (die ersten Minuten sind entscheidend): Rufen Sie sofort den Rettungsdienst – Quetschverletzungen sind lebensgefährlich und erfordern einen Krankentransport. Zögern Sie nicht mit der Aktivierung des Rettungsdienstes, indem Sie versuchen, sich selbst zu retten. Rufen Sie, falls verfügbar, das Notfallteam der Einrichtung. Geben Sie einen Alarm aus, um alle Mitarbeiter auf den Notfall aufmerksam zu machen. Szenensicherheit und Gerätekontrolle: Stoppen Sie alle beweglichen Geräte, die zusätzliche Quetschungen verursachen könnten – Gabelstaplerfahrer halten sofort an, Kranbetrieb wird eingestellt, Rolltore werden angehalten. Schalten Sie die an Quetschungen beteiligten Geräte stromlos und sperren Sie sie, um unerwartete Bewegungen während der Rettung zu verhindern. Kontrollieren Sie den Verkehr, um zu verhindern, dass weitere Arbeiter den Bereich betreten.Als
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