Warnung <tc>Sicherheitszeichen</tc>: Bewegliche Zahnräder - ISO 7010-konforme Getriebesicherheit <tc>Sicherheitszeichen</tc> (W089)
Warnung <tc>Sicherheitszeichen</tc>: Bewegliche Zahnräder - ISO 7010-konforme Getriebesicherheit <tc>Sicherheitszeichen</tc> (W089)
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Warnung Sicherheitszeichen : Bewegliche Zahnräder - ISO 7010-konforme Getriebesicherheit Sicherheitszeichen (W089)
Schützen Sie Ihre Arbeiter vor verheerenden Verletzungen durch Verheddern in der Ausrüstung und Quetschungen mit unseren professionellen Warnhinweisen für bewegliche Ausrüstung.
Hauptanwendungen:
- Industriegetriebe und Untersetzungsgetriebe mit Außenverzahnung
- Kraftübertragungssysteme mit freiliegenden Getrieben
- Offene Zahnradgetriebe in Schwermaschinen und Bergbaugeräten
- Getriebe und Spindelstöcke für Werkzeugmaschinen
- Förderantriebe mit Getriebe
- Druckmaschinengetriebe und Zylinderantriebe
- Textilmaschinen mit Zahnradantrieb
- Landwirtschaftliche Geräte mit freiliegenden Getrieben
- Schiffsantriebsgetriebe und Untersetzungsgetriebe
- Aufzugs- und Hebemaschinen mit Schneckengetrieben
- Industriemischer mit Planetengetriebe
- Windkraftgetriebe während des Wartungszugangs
Hauptmerkmale
Konformität mit dem ISO 7010-Standard
- W089 Symbol für international anerkannte Gefahrenkennzeichnung für bewegliche Getriebe
- Gelber Dreieckhintergrund (RAL 1003) mit schwarzem Piktogramm (RAL 9004)
- Erfüllt die Gefahrenanforderungen der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG für Getriebemechanismen
- Universelles Symbol, das für mehrsprachige Belegschaften ohne Textabhängigkeit wirksam ist
Warnung zum Löschen des Getriebemechanismus
- Das Piktogramm zeigt ineinander greifende Zahnräder mit rotierendem Zahneingriff
- Sofort erkennbare Gefahr der Verwicklung im Getriebe und Quetschgefahr
- Kontrastreiches Design
Sicherheitszeichen sorgt für Sichtbarkeit in Maschinenbereichen - Spezielles Symbol zur Unterscheidung von Getriebegefahren und allgemeinen rotierenden Maschinen
Industrielle Konstruktion
- Öl- und fettbeständige Materialien widerstehen Maschinenumgebungen
- Robuste Konstruktion für die Montage an Getrieben und Geräten unter rauen Bedingungen
- UV-stabile Tinten sorgen für Sichtbarkeit bei allen Lichtverhältnissen
- Chemikalienbeständige Substrate vertragen den Kontakt mit industriellen Schmier- und Kühlmitteln
Materialoptionen:
- Hochfester Kunststoff (1 mm) - Hervorragende Haltbarkeit für Maschinenmontage und Getriebegehäuse
- Klebe-PVC - Schnelle Anwendung auf Geräteschutzvorrichtungen, Inspektionsabdeckungen und glatten Oberflächen
- Hochbeständiges Aluminium - Maximale Haltbarkeit für Festinstallationen in anspruchsvollen Industrieumgebungen
- Photolumineszierend - Leuchtet im Dunkeln für Sichtbarkeit bei Stromausfällen (optional)
Gefahren durch bewegliche Ausrüstung verstehen
Bewegliche Zahnräder bergen einzigartige und extrem gefährliche Gefahren, da sie das Risiko von Verwicklungen, Quetschungen und Amputationen in einem einzigen mechanischen System vereinen. Durch das Ineinandergreifen der Zahnräder entstehen starke Kräfte, die alles, was mit den rotierenden Zahnrädern in Berührung kommt, mit unaufhaltsamer Wucht tiefer in den Mechanismus hineinziehen können.
Grundlagen des Getriebemechanismus:
Zahnräder übertragen Kraft und Bewegung durch das Ineinandergreifen der Zähne rotierender Räder. Der Punkt, an dem die Zähne ineinandergreifen (der sogenannte Eingriffspunkt oder Klemmpunkt), stellt eine Gefahr beim Einlaufen dar, da Material mit Gewalt in den kleiner werdenden Spalt zwischen den ineinandergreifenden Zähnen gezogen wird. Im Gegensatz zu glatten rotierenden Wellen, auf denen Material verrutschen kann, greifen Zahnräder fest in alles ein, was mit ihnen in Berührung kommt – Kleidungsfasern, Handschuhe, Werkzeuge oder Körperteile – und ziehen sich mit jeder Umdrehung immer tiefer in den Getriebemechanismus hinein.
Warum Getriebegefahren besonders gefährlich sind:
Positives Engagement: Zahnradzähne de
Mehrere Gefahrenpunkte: Ein einzelnes Zahnradpaar erzeugt zwei primäre Quetschstellen (wo jedes Zahnrad ineinandergreift) sowie zusätzliche Gefahren durch die Außenkanten, Speichen oder Keilnuten der Zahnräder. Getriebe mit mehreren Zahnrädern erzeugen an jedem Eingriffspunkt Gefahrenstellen und vervielfachen so das Risiko.
Hohe Kraftübertragung: Getriebe übertragen erhebliche Drehmomente und Leistungen. Industriegetriebe können Hunderte von Kilowatt bei hohem Drehmoment verarbeiten. Diese Kräfte, die auf eingeklemmte Körperteile wirken, verursachen sofort verheerende Verletzungen – Getriebe blockieren nicht bei Kontakt mit Händen, wie dies bei Geräten mit geringerer Leistung der Fall sein kann.
Schneidwirkung der Zahnräder: Scharfe Zahnkanten in Kombination mit Eingriffskräften erzeugen neben der Quetschwirkung auch Schneid- und Scherwirkung. Zwischen den Zähnen eingeklemmtes Material wird gleichzeitig gequetscht und geschnitten, was zu besonders schweren Gewebeschäden führt.
Dauerbetrieb: Viele Getriebe laufen während der Produktion kontinuierlich, ohne dass eine offensichtliche Warnung vor einer Gefahr vorliegt – es gibt keine Geräuschveränderung oder visuelle Anzeige, bevor es zu einer Verwicklung kommt.
Häufige Mechanismen von Getriebeverletzungen
Verheddern von Händen und Fingern:
Arbeiter, die in Richtung Zahnräder greifen, um Schmutz zu entfernen, Schmiermittel aufzutragen oder Einstellungen vorzunehmen, riskieren, mit den Fingern die Zähne zu berühren. Beim ersten Zahneingriff wird der Finger tiefer in den Eingriffspunkt gezogen, was bei weiterem Eingriff zu einer fortschreitenden Quetschung und Amputation führt. Fingerringe verfangen sich in den Zahnrädern und ziehen die ganze Hand in den Mechanismus. Schon ein kurzer Kontakt kann aufgrund des sofortigen Eingriffs zu schweren Verletzungen führen.
Verfangen im Handschuh:
Handschuhe, die mit Zahnrädern in Berührung kommen, werden gepackt und um rotierende Zahnräder gewickelt, wodurch Hand und Arm in die Maschine hineingezogen werden. Der Handschuh bietet einen ersten Kontaktpunkt, der mit bloßen Händen nicht möglich wäre – paradoxerweise erhöhen Handschuhe das Risiko, sich in der Nähe freiliegender Zahnräder zu verfangen. Viele zahnradbedingte Amputationen sind auf das Hängenbleiben von Handschuhen zurückzuführen.
Verheddern von Werkzeugen und Lappen:
Werkzeuge, Putzlappen oder Drahtbürsten, die bei Wartungs- oder Reinigungsarbeiten mit Zahnrädern in Berührung kommen, werden sofort gepackt und heftig in die Mechanismen geschleudert oder hineingezogen. Arbeiter, die Werkzeuge oder Lappen halten, riskieren, sich mit den Händen zu verfangen, wenn ihnen der Gegenstand aus der Hand gerissen wird. Von Zahnrädern weggeschleuderte Werkzeuge können bei umstehenden Arbeitern zu Aufprallverletzungen führen.
Verfangen in Kleidung und Haaren:
Lose Ärmel, Hemdzipfel, lange Haare oder Schmuck berühren Zahnräder, während sich Arbeiter über Maschinen beugen oder in deren Nähe greifen. Dadurch verwickelt sich die Kleidung um die Zahnräder und zieht den Arbeiter in die Anlage hinein. Hohe Rotationsgeschwindigkeiten führen innerhalb von Sekunden zu mehreren Körperwicklungen. Verfangene Arbeiter können sich nicht befreien; anhaltende Rotation führt zu zunehmend schweren Verletzungen.
Gefahren bei Wartung und Reinigung:
Wenn bei der Getriebewartung Schutzvorrichtungen zur Inspektion, Schmierung oder Einstellung entfernt werden müssen, entstehen Hochrisikoszenarien.Arbeiter, die Schmiermittel auftragen oder den Zustand der Zähne prüfen, arbeiten in unmittelbarer Nähe rotierender Zahnräder. Ein unbeabsichtigter Start während der Wartung bei geöffneten Schutzvorrichtungen kann dazu führen, dass sich das Wartungspersonal sofort verfängt.
Schwere der Verletzung
Traumatische Amputationen:
Verheddern in Zahnrädern führt häufig zu einer vollständigen Amputation von Fingern, Händen oder Armen. Durch das Ineinandergreifen der Zahnräder werden Gewebe, Blutgefäße, Nerven und Knochen durchtrennt. Im Gegensatz zu chirurgischen Amputationen mit sauberen Schnitten sind bei traumatischen Zahnradamputationen Quetschungen und Risse die Folge, was eine chirurgische Wiederanbringung erschwert oder unmöglich macht. Mehrere Finger oder ganze Hände können bei einem einzigen Vorfall amputiert werden.
Degloving-Verletzungen:
Durch die Rotationskräfte, die durch die Verwicklung mit Zahnrädern entstehen, werden Haut und Weichgewebe von darunterliegenden Knochen und Muskeln abgelöst – dies wird als Deglove bezeichnet. Diese Verletzungen erfordern umfangreiche chirurgische Eingriffe, darunter Hauttransplantationen, hinterlassen bleibende Narben und führen oft zum dauerhaften Verlust der Handfunktion, selbst wenn eine Amputation vermieden werden kann.
Brüche und Quetschungen:
Die Kräfte beim Zahneingriff verursachen multiple Frakturen und Quetschungen der Knochen in Händen und Armen. Trümmerfrakturen (Knochensplitter in mehrere Stücke) erfordern eine komplexe chirurgische Versorgung mit langen Genesungszeiten und oft dauerhaften Funktionseinschränkungen.
Psychisches Trauma:
Arbeiter, die sich in Ausrüstung verfangen haben, leiden
Wesentliche Sicherheitsfunktionen
Verhindern Sie katastrophale Verwicklungen im Getriebe Machen Sie Ihre Mitarbeiter auf die Gefahren durch Getriebemechanismen aufmerksam, bevor sie sich der Ausrüstung nähern, und verhindern Sie, dass Hände, Kleidung, Werkzeuge oder Körperteile mit den ineinandergreifenden Zahnrädern in Berührung kommen.
Erfüllen Sie die Richtlinien zur Maschinensicherheit Erfüllen Sie die Anforderungen der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG zur Gefahrenkennzeichnung von Getriebemechanismen bei allen Geräten mit freiliegenden oder zugänglichen Getrieben.
Unterstützen Sie Maschinenschutzprogramme Ergänzen Sie physische Schutzvorrichtungen und Schutzgehäuse, indem Sie Restgefahren durch das Getriebe an Inspektionspunkten, Schmierzugangs- und Wartungsöffnungen identifizieren.
Leitfaden zur Lockout/Tagout-Konformität Betonen Sie, wie wichtig es ist, die Ausrüstung vollständig abzuschalten und die Energieversorgung zu unterbrechen, bevor Sie zur Inspektion, Wartung oder Reinigung auf die Getriebe zugreifen.
Verbessern Sie das Sicherheitstraining Sorgen Sie für eine visuelle Verstärkung der Schulung zu den Gefahren der Ausrüstung hinsichtlich bestimmter Standorte, verbotener Praktiken und erforderlicher Schutzmaßnahmen.
Schutz des Wartungspersonals Machen Sie Servicetechniker auf Getriebemechanismen aufmerksam, die bei Wartungsarbeiten besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordern, wenn Schutzvorrichtungen vorübergehend entfernt werden können.
Branchen, in denen eine Warnung vor beweglichen Getrieben erforderlich ist Sicherheitszeichen S
Schwerindustrie In Metallverarbeitungs-, Maschinenbau- und Gerätemontagebetrieben mit umfangreichen Kraftübertragungssystemen sind umfassende Gefahrenhinweise für die Getriebe erforderlich.
Bergbau und Steinbrüche Große offene Getriebe an Brechern, Kugelmühlen, SAG-Mühlen und Fördersystemen stellen eine ernste Gefahr dar, sich zu verfangen, was eine deutliche W089
Druck und Papier Bei Druckmaschinenzylinderantrieben, Falzmechanismen und Papierhandhabungsgeräten mit freiliegenden Getrieben ist eine Gefahrenkennzeichnung der Getriebe erforderlich.
Textilherstellung Spinnmaschinen, Webstühle und Textilverarbeitungsmaschinen mit zahnradgetriebenen Mechanismen in der gesamten Produktionslinie benötigen umfassende Warnhinweise
Marine und Schifffahrt Bei Schiffsantriebsgetrieben, Windenmechanismen und Ankerwindenantrieben, auf die während der Wartung zugegriffen wird, sind deutliche Gefahrenhinweise für die Getriebe erforderlich.
Stromerzeugung Bei Turbinengetrieben, Generatorantrieben und Zusatzgeräten in Kraftwerken besteht für das Wartungspersonal die Gefahr, dass sich die Zahnräder darin verfangen.
Vermeidung von Getriebeverletzungen
Primärschutz - Bewachung:
Feste Schutzvorrichtungen: Feste Gehäuse, die Getriebemechanismen vollständig abdecken und den Zugriff während des Betriebs verhindern. Geeignet für Getriebe, die keinen regelmäßigen Zugang zur Schmierung oder Einstellung benötigen. Die Schutzvorrichtungen müssen robust genug sein, um abgebrochene Zahnräder oder Ablagerungen aufzufangen.
Verriegelte Schutzvorrichtungen: Schutzvorrichtungen mit elektrischen oder mechanischen Verriegelungen verhindern den Betrieb der Maschine, wenn sie geöffnet werden, und stoppen die Ausrüstung automatisch, wenn sie während des Betriebs geöffnet wird. Unverzichtbar für Getriebe, die regelmäßig zur Inspektion, Schmierung oder Wartung zugänglich sein müssen.
Verstellbare Schutzvorrichtungen: Schutzvorrichtungen, die sich an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpassen und gleichzeitig den Schutz gewährleisten. Müssen vor jedem Betrieb richtig positioniert und gegen Bewegung gesichert werden.
Wache De
Lockout/Tagout-Verfahren:
Ausrüstungsspezifisches LOTO: Dokumentieren Sie alle Energiequellen (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch, gespeicherte mechanische Energie in rotierenden Massen). Getriebe können enthalten
Verifizierungstests: Nach der Sperrung manuell prüfen, ob sich die Zahnräder nicht drehen können, indem versucht wird, die Eingangs-/Ausgangswellen zu drehen. Prüfen, ob die Steuerungen das Gerät nicht starten.
Freigabeanforderungen: Halten Sie Sicherheitsabstände ein (mindestens 500 mm gemäß ISO 13857), um zu verhindern, dass von Wartungspositionen außerhalb der Schutzvorrichtungen in die Getriebemechanismen gegriffen wird.
Administrative Kontrollen:
Verbotene Praktiken: Greifen Sie während des Betriebs niemals in Richtung rotierender Zahnräder. Versuchen Sie niemals, Blockierungen zu beseitigen, Schmiermittel aufzutragen oder Einstellungen vorzunehmen, während sich die Zahnräder drehen. Tragen Sie niemals Handschuhe, wenn Sie an oder in der Nähe freiliegender Zahnräder arbeiten. Legen Sie niemals Werkzeuge, Lappen oder Gegenstände auf oder in die Nähe von Zahnrädern.
Einschränkungen der persönlichen Schutzausrüstung: Handschuhe in der Nähe freiliegender Zahnräder sind verboten, da sie das Risiko erhöhen, sich darin zu verfangen. Eng anliegende Kleidung ohne weite Ärmel ist erforderlich. Lange Haare müssen vollständig zusammengebunden werden. Schmuck muss abgelegt werden.
Arbeitsabläufe: Legen Sie formelle Verfahren für die Inspektion, Schmierung und Wartung von Getrieben fest, bei denen Schutzvorrichtungen entfernt werden müssen. Die Verfahren müssen eine Sperrung/Kennzeichnung vorschreiben, die erforderlichen Werkzeuge und Techniken angeben und die Fertigstellung dokumentieren.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Europäische Union:
- ISO 7010:2019 W089 - Warnsymbol für bewegliche Zahnräder
- EN ISO 7010 Umsetzung der harmonisierten europäischen Norm
- EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Anforderungen an die Gefährdung von Getrieben
- Rahmenrichtlinie 89/391/EWG über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
- EN ISO 14120 - Schutzvorrichtungen für Maschinen
Sicherheitszeichen Anforderungen
Internationale Standards:
- ISO 12100 – Allgemeine Grundsätze zur Maschinensicherheit
- ISO 13857 – Sicherheitsabstände zur Vermeidung des Erreichens von Gefahrenzonen
- ISO 14119 – Verriegelungseinrichtungen für Schutzeinrichtungen
- AGMA 6034 – Schmierung von Getrieben (einschließlich Sicherheitsaspekten)
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Warnung vor professionellen beweglichen Geräten
Verhindern Sie verheerende Tragödien durch Verheddern in Getrieben – klare Getriebewarnungen schützen Arbeiter vor katastrophalen Verletzungen, wo immer Getriebe im Einsatz sind.
Häufig gestellte Fragen
Warum sind Getriebemechanismen gefährlicher als andere rotierende Maschinen?
Getriebemechanismen bergen aufgrund mehrerer mechanischer Eigenschaften besonders große Gefahren, die über die Gefahren von reibungslos rotierenden Maschinen hinausgehen. Formschlüssiger Zahneingriff: Im Gegensatz zu glatten Wellen oder Zylindern, bei denen Materialien abrutschen könnten, sind Zahnräder speziell
Welche spezifischen Lockout/Tagout-Anforderungen gelten für Arbeiten an Getrieben?
Die Wartung von Getrieben erfordert erweiterte Lockout/Tagout-Verfahren, die sich mit einzigartigen Energiequellen und in Getriebemechanismen gespeicherter Energie befassen und über die standardmäßigen LOTO-Protokolle hinausgehen. Identifizierung mehrerer Energiequellen: Dokumentieren Sie die elektrische Leistung zum Antrieb von Motoren, hydraulische Systeme zum Antrieb von Kupplungen oder Bremsen, pneumatische Steuerungen zum Betätigen von Gangschaltungsmechanismen und mechanisch gespeicherte Energie in rotierenden Komponenten (Schwungräder, Getriebeträgheit, angeschlossene Maschinen). Dissipation gespeicherter mechanischer Energie: Große Getriebe enthalten
Wie sollte die Getriebeschmierung sicher durchgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden?
Getriebeschmierung präsentiert
Was für eine Wache deSicherheitszeichen Funktionen verhindern Verletzungen am Getriebemechanismus?
Effektive Getriebeschutzvorrichtungen beinhalten spezielle
Welche Gefahren bestehen zwischen offenen Getrieben und geschlossenen Getrieben?
Offene Getriebe, die in schweren Bergbau-, Zement- und Industrieanlagen verwendet werden, sind vorhanden
Welche Notfallmaßnahmen sind bei einer Getriebeverwicklung erforderlich?
Bei einer Verwicklung in einem Getriebemechanismus ist eine sofortige, spezialisierte Notfallreaktion erforderlich, um das Überleben des Opfers zu maximieren und gleichzeitig Verletzungen des Retters zu verhindern. Sofortige Abschaltung der Geräte: Sofort den Not-Aus betätigen – jede Sekunde fortgesetzter Drehung verschlimmert die Verletzungen. Ist der Not-Aus nicht sofort erreichbar, den Hauptschalter oder den Leistungsschalter ausschalten. Niemals versuchen, den Rückwärtsgang einzulegen, um das Opfer zu bergen – dies kann zu weiteren Verletzungen führen. Aktivierung des Rettungsdienstes: Rufen Sie sofort den Rettungsdienst – das Verfangen in der Ausrüstung stellt immer ein schweres Trauma dar, das einen Krankentransport erfordert. Geben Sie dem Disponenten genaue Angaben: Maschinentyp, eingeklemmtes Körperteil, ob die Befreiung erfolgt ist und sichtbare Verletzungen. Szenensicherheit und Gerätekontrolle: Sperren/Kennzeichnen Sie die Ausrüstung sofort nach dem Herunterfahren, um einen unbeabsichtigten Neustart während der Rettung zu verhindern. Stellen Sie Wachen auf, um andere am Neustartversuch zu hindern. Kontrollieren Sie den Zugang, um zu verhindern, dass weitere Arbeiter den Bereich betreten. Befreiung des Opfers (falls es noch gefangen ist): Versuchen Sie nicht, das Getriebe gewaltsam herauszuziehen – dies kann die Verletzungen verschlimmern. Wenn das Opfer nach dem Abschalten im Getriebe gefangen bleibt, prüfen Sie, ob eine manuelle Demontage möglich ist. Viele Getriebe haben abnehmbare Abdeckungen oder Zugangsklappen, die das Getriebe freilegen. Manuelles Drehen des Getriebes (bei größeren Getrieben mit Stangen) kann den Druck zwar entlasten, erfordert aber äußerste Vorsicht und wird normalerweise nur von erfahrenen Mechanikern versucht. Kann das Opfer nicht schnell befreit werden, rufen Sie einen Rettungsdienst (Feuerwehr) mit Hydraulikwerkzeugen und Schneidegeräten. Sofortige medizinische Versorgung: Starke Blutungen stillen – Verletzungen durch Ausrüstung durchtrennen oft Arterien, was sofortiges Druckanlegen und Druckverbände erforderlich macht. Bei unkontrollierten Extremitätenblutungen können Aderpressen notwendig sein, sollten aber aufgrund der Überlebensfähigkeit der Gliedmaßen nur als letztes Mittel eingesetzt werden. Schockbehandlung – Opfer flach oder mit hochgelagerten Beinen lagern, Körpertemperatur aufrechterhalten und beruhigen. Opfer nicht unnötig bewegen – durch Aufprall beim Verfangen sind Wirbelsäulenverletzungen möglich. Bei einer Amputation abgetrennte Körperteile konservieren, indem sie in ein sauberes, feuchtes Tuch gewickelt, in einen verschlossenen Plastikbeutel gelegt und kühl (nicht direkt auf Eis) gelagert werden, falls eine Wiederbefestigung versucht wird (Ausrüstungsamputationen sind jedoch oft zu stark beschädigt, um sie wieder anzubringen). Schmerzbehandlung: Das Opfer wird starke Schmerzen haben – bieten Sie ihm emotionale Unterstützung und Beruhigung, bis der Rettungsdienst mit einem geeigneten Schmerzmittel eintrifft. Sicherheit des sekundären Retters: Retter müssen vermeiden, weitere Opfer zu werden. Greifen Sie niemals ohne bestätigtes LOTO in die Getriebe. Verwenden Sie geeignetes Werkzeug – niemals bloße Hände. Sorgen Sie für klare Kommunikation.Gehen Sie methodisch vor und vermeiden Sie überstürzte Aktionen, die zu weiteren Verletzungen führen können. Sicherung des Unfallorts nach der Rettung: Tatort für Ermittlungen sichern – vor der Störung fotografieren, Zustand der Ausrüstung dokumentieren, Zeugenaussagen sammeln. Beratungsangebote: Sorgen Sie für eine Nachbesprechung des kritischen Vorfalls mit den Arbeitern, die den Vorfall miterlebt haben – Verletzungen durch eingeklemmte Ausrüstung sind besonders traumatisch. Das Opfer benötigt eine langfristige psychologische Beratung zur Aufarbeitung des Traumas. Präventionsunterricht: Führen Sie sofort eine vorläufige Untersuchung durch, um den Vorfallshergang zu ermitteln. Implementieren Sie vorläufige Kontrollen, um ein erneutes Auftreten vor Abschluss der Untersuchung zu verhindern. Führen Sie eine gründliche Ursachenuntersuchung durch, die alle beitragenden Faktoren berücksichtigt. Geben Sie die gewonnenen Erkenntnisse an die gesamte Einrichtung und Branche weiter, um ähnliche Vorfälle anderswo zu verhindern.
Welche Schulung müssen die Mitarbeiter speziell zu den Gefahren im Zusammenhang mit Getriebemechanismen erhalten?
Eine umfassende Sicherheitsschulung für Getriebemechanismen befasst sich mit den besonderen Gefahren, die Getriebe von anderen rotierenden Maschinen unterscheiden, und stellt sicher, dass die Arbeiter die spezifischen Risiken und die entsprechenden Schutzmaßnahmen verstehen. Grundlagen des Getriebemechanismus: Erklärung der grundlegenden Funktionsweise von Zahnrädern. Sie zeigt, wie ineinandergreifende Zähne Kraft übertragen. Sie veranschaulicht den Eingriffspunkt (Klemmpunkt), an dem die Zähne ineinandergreifen, demonstriert die Einlaufkräfte, die Material in den Eingriff ziehen, und erklärt den formschlüssigen Zahneingriff, der im Gegensatz zu glatten Walzen ein Verrutschen verhindert. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel (Diagramme, Videos, echte Zahnradbeispiele), um abstrakte Konzepte greifbar zu machen. Gefahrenerkennung: Identifizieren Sie alle Getriebestandorte in der Anlage, einschließlich offensichtlicher Getriebe und versteckter Getriebe in Gerätegehäusen. Bringen Sie den Teilnehmern bei, Teilschutzvorrichtungen oder offene Getriebe zu erkennen, sofern ein Zugang möglich ist. Erklären Sie, dass die Gefährdung durch Getriebe unabhängig von der Drehzahl ist – langsame Getriebe sind ebenso gefährlich. Machen Sie sich bewusst, dass an jedem Zahnradpaar in Getrieben Eingriffspunkte vorhanden sind. Verletzungsmechanismen und Schwere: Detaillierte Erklärung (mit entsprechendem Feingefühl), wie Erstkontakt zu sofortigem Verfangen und tieferem Eindringen in das Netz führt. Diskussion typischer Verletzungen – traumatische Amputationen, Ablösen der Handschuhe, Quetschfrakturen. Fallstudien (bereinigte Beschreibungen) von Industrievorfällen veranschaulichen den Verlauf und die Schwere der Verletzungen – diese Inhalte sind oft am wirksamsten, um die Einstellung der Arbeitnehmer zu Selbstgefälligkeit zu ändern. Betonung des katastrophalen Verletzungspotenzials selbst bei flüchtigem Kontakt. ISO 7010 W089
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